Am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt zu Fuß und auf eigene Faust. Wir hatten keinen Plan, wollten uns treiben lassen, etwas von der Faszination, von dem emsig geschäftigen Tun der Bewohner aufsaugen. Wir schlenderten entlang des Singapur Rivers, bewunderten die alten, schön restaurierten Lagerhäuser und fuhren mit Taxibooten auf dem Singapur River an der beeindruckenden Skyline vorüber.
Am Merlion, dem Wappentier Singapurs, bestaunten wir eine neue spektakuläre Attraktion der Stadt, das Marina Bay Sands Hotel, dem Schiff in den Wolken.
Unser Weg führte uns schließlich zum Kulturzentrum im Esplanade-Park. Das Gebäude sieht aus wie eine gewaltige Durian, eine hier beliebte, gut schmeckende, aber übel riechende stachelige tropische Frucht.
Wir genossen die Aussicht auf den Hafen und auf das gegenüber liegende 5 Sterne Fullerton Hotel, ein Überbleibsel aus der englischen Kolonialzeit. Neben uns drehte der Singapur Flyer gemächlich seine Kreise.
Gegen Abend zeigte sich sogar noch einmal die Sonne, die Regenwolken verschwanden und wir erlebten eine herrliche Blaue Stunde in Singapur. Es war ein einfach nur tolles Gefühl in Süd-Ost-Asien zu sein, so fern der Heimat
In diesem Jahr zog es uns wieder mal nach Indonesien.
Wir flogen ab Frankfurt mit Singapur Airline über Singapur nach Denpasar.
In der Drachenstadt Singapur legten wir einen Stopover für 2 Tage ein. Gewohnt haben wir im Furama Riverfront Hotel, nicht weit vom River entfernt.
Den ersten Tag unseres Aufenthaltes wollten wir im chinesische Viertel, Chinatown, verbringen.
Doch leider machte uns das Wetter mit heftigsten Regen- und Gewitterschauern einen Strich durch die Rechnung. So genossen wir ein zweites Frühstück am reichhaltigen Buffet mit viel Kaffee und anderen Leckereien. Später gab uns die Zeitverschiebung von 7 Stunden den Rest und wir schliefen erst mal so richtig aus.
Am Abend besuchten wir dann doch noch Chinatown. Hier pulsiert das Leben. Viele Läden, die berühmten Shophäuser und Unmengen von Restaurants reihen sich aneinander. Essen spielt eine große Rolle im Chenesischen Viertel. Die Düfte sind exotisch, würzig und aromatisch. Auch wir konnten den Gerüchen nicht widerstehen und gönnten uns ein herrliches Chickencurry.